Rezension – Sturmmelodie

Rezension – Sturmmelodie

Sturmmelodie

Sturmmelodie

Autor: Alexandra Fuchs

Verlag: Drachenmondverlag

Seitenzahl: 320

 

*Inhalt*

Wer hilft dir, wenn du Gefahr läufst, dich selbst zu vergessen?

Lizzy, die junge Wandlerin, lebt im Rat der Wandler und absolviert ihre Ausbildung zur Krigare. Sie soll zusammen mit dem Adelsgeschlecht der Grimm ihre Art beschützen und alles dafür tun, dass Wandler und Menschen in Frieden leben können. Doch Lizzy hat nicht nur mit ihrer neuen Aufgabe zu kämpfen, sondern auch mit den Schatten ihrer Vergangenheit. Einziger Lichtblick sind ihre Freunde. Und da ist auch noch der gutaussehende Harry, der ihr nicht nur bei der Ausbildung immer zur Seite steht und ihr Herz höher schlagen lässt.
Doch als einer der Professoren des Rates verschwindet, beginnt eine gefährliche Reise, in deren Mittelpunkt sich Lizzy plötzlich befindet …

*Cover*

Das Cover von Sturmmelodie gefällt mir ziemlich gut. Das Mädchen in der Mitte tritt durch den weissen Wirbel ziemlich in den Vordergrund. Erst hab ich mich gefragt was die Federn da sollen, wenn man aber die ersten paar Seiten gelesen hat, versteht man es sofort. 😉

*Schreibstil*

Alexandras Schreibstil ist einfach und flüssig gestaltet. Teilweise bildliche Darstellung, lässt auch ein wenig das Kopfkino zu.

*Meinung*

Sturmmelodie ist der zweite Teil von Straßensymphonie, man kann aber beide unabhängig voneinander lesen. Ich hab Sturmmelodie abgebrochen, warum werde ich gleich noch erzählen. Vielleicht hätte es aber auch einfach geholfen, wenn ich Straßensymphonie vorher gelesen hätte. Viele Sachen waren mir unklar und haben erst nach längerer Zeit einen Sinn für mich ergeben.

Wahrscheinlich hätte ich Sturmmelodie nie gelesen, wenn ich Straßensymphonie gelesen hätte.

Jetzt erstmal zum Inhalt.

Lizzy ist eine Wandlerin, die sich in ein Huhn verwandelt. Daher wandelt sie sich nicht gerne. Ihre beste Freundin wird zur Katze. Im Rat wird sie zur Krigare ausgebildet, das ist sowas wie … ach das hab ich nicht verstanden.  😥

Auf jeden Fall versinkt Lizzy ziemlich in Selbstmitleid. Irgendwelche Familienprobleme, ihre einzige Familie sind ihre Freunde. Sie ist eine Einzelgängerin. Sie spielt mit ihren Freunden in einer Band.

Eines Tages passieren komische Dinge im Rat und Lizzy gerät mitten rein. Und da auch in diesem Buch, die handelnden Personen nicht konsequent sind, sondern sich von rumgehende beeinflussen lassen, darf sie ja dann auch mit ermitteln…

Mehr kann ich euch zu dem Inhalt nicht sagen, denn da hab ich abgebrochen.

Ach doch, Lizzy hat noch einen Hund auf der Straße gefunden, den sie dann aufgenommen hat.


 

Es ist bestimmt eine tolles Buch, wenn man so Geschichten mag. Es wird sicher viele unter euch geben, die dieses Buch lieben. Es ist aber einfach nichts für mich.

Ich habe 30 % gelesen und es konnte mich einfach nicht überzeugen. Ich hatte einfach keine Lust mehr weiterzulesen. Und dann macht es auch keinen Sinn bzw. Spaß.

*Fazit*

Im Großen und Ganzen, ist es sicherlich eine schöne Geschichte. Mir geht sie aber einfach zu langsam voran. Außerdem, wenn man sagt, man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, dann gehe ich davon aus, dass das auch ohne Verständinsprobleme geht. Es werden Sachen für selbstverständlich gehalten, die für mich nicht selbstverständlich waren, denn ich kenn die Geschichte aus Straßensymphonie nicht.

Außerdem kann ich diese Selbstmitleidsschiene einfach nicht ab, das hat mir die Protagonistin sowas von unsympathisch gemacht.

Also, wenn ihr das Buch lesen wollt. Dann lest es ruhig. Vielleicht liegt euch die Geschichte besser als mir.

Von mir bekommt Sturmmelodie 3 von 5 Wölkchen

Liebe Grüße eure Bianca 

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