Rezension – Seelenlicht 2

Hallihallo ihr Lieben 🙂

2017 konnte mich bereits der erste Teil der Seelenlicht Dilogie begeistern. Natürlich musste ich dann nun auch den zweiten Teil lesen. Wie dieser mir gefallen hat, dass erfahrt ihr jetzt.

*Es handelt sich um eine Fortsetzung. Diese Rezension könnte Spoiler zu Band 1 enthalten*

Seelenlicht – Im Zentrum der Veränderung

Autorin: Jay Lahinch

Verlag: Bookapi Verlag

Seitenzahl: 392

*Inhalt*

Hast du denn nie daran gedacht, dass Weiß auch die Farbe des Bösen sein könnte?

Als Tagwandlerin ist Malou vollkommen anders als die bisherigen Wandler und bekommt deren Ablehnung deutlich zu spüren, als mit ihrem siebzehnten Geburtstag die Silberne Douglasie unaufhaltsam an Kraft verliert und damit das Ende der Wandler bevorsteht. Noch dazu planen die Fremden aus dem Reservat einen verheerenden Angriff, der Sayde auf die Probe stellt und Malou zwischen die Fronten geraten lässt. Doch wie soll sie Ouray aufhalten, die Welt der Wandler endgültig zu zerstören, wenn alle ausgerechnet ihr die Schuld dafür aufbürden?

*Cover*

Das Cover von Seelenlicht 2 ist wirklich wunderschön. Es passt auch perfekt zum ersten Teil der Reihe. Auch hier zeigt das Cover die Wandlungsgestalt der Protagonistin. Diesmal ist somit ein Fuchs im Vordergrund auf dem Cover. Ich mag das Cover sehr und finde, dass es perfekt zur Geschichte und der gesamten Dilogie passt.

*Schreibstil*

Wie auch bereits in Band 1 ist Jay Schreibstil wirklich leicht und auch einfach zu lesen. Die Worte fließen so dahin und lassen den Leser in die Welt der Wandler abtauchen. Die Emotionen und Gedanken sind wirklich toll beschrieben und lassen den Leser förmlich mitfühlen.

*Meinung*

Malou ist kein ganz normales Mädchen, wäre es aber gerne. Sie ist eine Wandlerin, genau wie ihre Mutter, nur ist Malou eine besondere Art von Wandler. Sie wandelt immer über Tag und Nachts ist sie ein Mensch, was ein normales Leben so gut wie unmöglich macht. Sie ist anders als alle anderen Wandler und stößt somit viel auf Gegenwind. Alle geben ihr die Schuld, dass sich was in der Welt zu ändern scheint.

Malou möchte hinter das Geheimnis kommen und den anderen beweisen, dass sie keine Schuld trägt und begibt sich somit auf ein Abenteuer, was nicht nur ihr Leben in Gefahr bringt. Immer an das Gute glaubend, stellt sich sich dem Bösen und möchte die Welt der Wandler retten. Schafft sie es endlich hinter das Geheimnis der Wandler zu kommen und gleichzeitig den Verfall zu verhindern?

Seelenlicht wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Somit ist der Leser immer direkt dabei und kann die gesamte Geschichte mit allen Gefühlen miterleben. Die verschiedenen Perspektiven gehen wunderbar ineinander über und sorgen so für einen guten Lesefluss. Jeder Wechsel wird aber mit dem Namen und einer Weisheit angekündigt.

Malou ist eine wundervolle Protagonistin, genau wie ihre Mutter in Seelenlicht 1. Doch Malou ist auch noch jung und absolut naiv und begibt sich somit in Gefahr. Manchmal hat mich ihre Naivität etwas genervt, genauso wie die Naivität von Maeve, die ihr quasi alles erlaubt. 😀 Am Ende tut es der Geschichte aber nicht weh.

Wie auch schon „Seelenlicht – Im Zeichen der Verborgenen“ ist auch dieser Teil eine wundervolle, gefühlsvolle und gleichzeitig spannende Geschichte für Zwischendurch. Zeitweise war ich wirklich in der Geschichte versunken und wollte das Buch nicht zur Seite legen. Gleichzeitig wollte ich Malou für ihre Naivität rügen.

*Fazit*

Die Geschichte um Malou und die Wandler hat mir echt gut gefallen und tolle Lesestunden beschert. Eine wundervolle und gefühlvolle Geschichte, die zum Träumen einlädt und sich wirklich toll lesen lässt. Ich kann die Seelenlicht Dilogie wirklich allen empfehlen, die mal etwas tolles für Zwischendurch suchen.

Von mir gibt es daher 5 von 5 Wölkchen

Liebe Grüße eure Bianca

*** Hier findet ihr meine Rezension zu Band 1 „Seelenlicht – Im Zeichen der Verborgenen“ ***