Autoreninterview – Julia Adrian
Hallo ihr Lieben 🙂
Heute geht es weiter mit der #himmlischenAutorenzeit.
Die Autorenvorstellung findet ihr heute bei mir, Tatjana ( Janas Lesehimmel ) wir euch später das Buch vorstellen und euch ihre Rezension zeigen. 🙂
Außerdem gibt es heute Abend, das erste Gewinnspiel der #himmlischen Autorenzeit. Also es lohnt sich, dran zu bleiben.
Damit ihr auch nichts verpasst, findet ihr in jedem unserer Beiträge, einen Link der zu den anderen Beiträgen bzw. zum anderen Blog führt.
Wir möchten euch heute Julia Adrian und ihre Dreizehnte Fee vorstellen.
Julia hat sich unseren Fragen gestellt und alle beantwortet. dafür möchte ich nochmal Danke sagen.
Und nun folgt das Interview.
1.Erzähl uns erstmal etwas über dich. ( Alter, Hobbys…)
Im „Real Life“ bin ich Mama dreier Kinder, wohne einen Steinwurf von der Nordsee entfernt und gärtnere wahnsinnig gerne, wenngleich mit mäßigem Erfolg. Mein Garten ähnelt dabei sehr meinem Leben: Er ist voller Spielzeug, wild, kreativ und stets im Wandel, er entspricht keiner Norm und von außen betrachtet, mag manches noch sehr unausgereift erscheinen, aber ich liebe ihn und freue mich auf all die Dinge, die wir noch gestalten und entdecken werden.
2.Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Schon als Kind liebte ich Geschichten und schrieb für die Schule ellenlange Aufsätze, als Jugendliche wurden daraus eher schlechte Gedichte und später Geschichten. Die Fee fand schließlich als Debüt den Weg in die Öffentlichkeit.
3. Wie ist dir die Idee zur Dreizehnten Fee gekommen?
Damals las ich meinem Sohn allabendlich Märchen vor und im Anschluss stellte er Fragen: Wo landet die Hexen, wenn sie in den Ofen fällt? Gibt es ein Hexengefängnis unter der Erde? Wieso hat die Hexe, das Mädchen in den Turm gesperrt? Hatte sie keine eigenen Kinder? Für jede Frage ersann ich Geschichten als Antwort – und wenn mein Sohn dann schlief, kreisten sie weiter in meinem Kopf, so dass ich über sie zu schreiben begann.
4. Wer ist deine Lieblingsfigur in deinen Büchern?
Die Eishexe liegt mir besonders am Herzen, vielleicht, weil ich mich in ihrer Melancholie wiedererkenne, denn manchmal erscheint auch mir die Welt überwältigend groß. Was gäbe ich in diesen Momenten für ihr abgeschiedenes, eisiges Schloss, in dem die Zeit stillzustehen scheint.
5. Hast du Rituale beim Schreiben?
Da meine Schreibzeit durch die drei Kinds arg begrenzt ist, bleibt nicht viel Platz für Rituale. Ich schreibe dann und dort, wo es eben gerade möglich ist. Manchmal höre ich dabei klassische Musik, manchmal trinke ich dabei Tee, aber fest wiederkehrende Rituale besitze ich nicht.
6. Wie bist du zum Drachenmondverlag gekommen?
Astrid verliebte sich in den Klappentext der Fee und schrieb mir daraufhin, ob ich mir nicht vorstellen könne, in ihrem Verlag zu veröffentlichen. Damals kannte ich weder den Drachenmond noch Astrid. Doch sie überzeugte mich mit ihrer Herzlichkeit, mit ihrem Herzblut und ihrer Leidenschaft. Ich habe diesen Schritt niemals bereut, im Gegenteil: im Drachenmond habe ich nicht nur einen Verlag für meine Bücher, sondern auch ein zweites Zuhause für mich gefunden.
7. Würdest du gerne mit einem deiner Protagonisten tauschen?
Welch fiese Frage! Doch ja, was würde ich alles dafür geben, Zaubern zu können. Magie erscheint mir so unfassbar verlockend – Hach! Dennoch weiß ich nicht, ob ich mein jetziges Leben für ein ungewisses in Pandora opfern würde. Vielleicht für einen kleinen Trip – und dann wäre ich gerne … die Rabenmutter? Oder das Orakel! Oder die Eishexe! Hach!
8. Hast du Idole was das Schreiben angeht?
Nein und ja. Ich bin Fan vieler Schriftsteller, verschlinge nahezu alles von Minette Walters, liebe die Harry Potter Welt, bewundere hier eine Idee, dort einen bestimmten Stil, hier den Twist einer Geschichte – aber als Autor versuche ich vor allem, ich selbst zu sein.
9. Welche Schauspieler würdest du für deine Protagonisten wählen?
Das ist tatsächlich eine Frage, für die ich jetzt Googeln müsste. Weder beim Schreiben noch später habe ich ein festes Bild vor Augen, erst recht keine lebenden Vorbilder. Manchmal suche ich auf Pinterest Inspiration. Dann ist es hier eine Geste, dort ein Motiv, hier eine Stimmung, die ich bestimmten Personen, Orten oder Szenen zuordne, aber es ist nur sehr grob.
So, dass war es erstmal über Julia 😉
Über Julias Debüt, Die Dreizehnte Fee, erfahrt ihr bei Janas Lesehimmel mehr.
Das Gewinnspiel findet ihr heute Abend , also Augen offen halten. 😉
Liebe Grüße eure Bianca
Ein sehr schönes Interview, habe die dreizehnte Fee auf dem Reader, ich finde sie einfach großartig.
LG Sandra