Rezension – Arrowood

Rezension – Arrowood

Hallo ihr Lieben 🙂

Heute hab ich euch wieder eine Rezension mitgebracht, die irgendwie schon längst überfällig ist. Aber wie sagt man so schön, besser spät als nie. 😉 Also hier kommt meine Rezension zu Arrowood – In den Gassen von London.


Arrowood – In den Gassen von London

Autor: Mick Finlay

Verlag: HaperCollins

Seitenzahl: 432

Erscheinungsdatum: 01.08.2018

*Inhalt*

Privatdetektiv William Arrowood ist ein Mann vieler Talente – und einiger Laster. Die Tagelöhner und Straßenmädchen im armen South London können sich keinen besseren Detektiv leisten und kommen daher mit allen Anliegen zu ihm. Voller Verachtung und Neid blickt er über die Themse auf seinen bekannten Kollegen Sherlock Holmes und dessen betuchte Klientel.
Auch Arrowoods neuester Fall scheint nicht geeignet zu sein, ihn berühmt zu machen: Eine junge Französin bittet darum, ihren verschwundenen Bruder aufzuspüren. Doch hinter dem simplen Auftrag verbergen sich weit mehr Geheimnisse und Leichen, als Arrowood für möglich hielt. Und so führen ihn seine Ermittlungen von den Tiefen der Londoner Unterwelt bis in höchste Regierungskreise …

*Cover*

Das Cover ist recht schlicht gehalten, gefällt mir aber trotzdem sehr gut. Ein Kriminalroman wie dieser, brauch kein auffälliges Cover, um auf sich aufmerksam zu machen, denn dass würde auch überhaupt nicht passen. Der türkis-grüne Hintergrund und die Silhouette eines Mannes, sagen mehr über die Geschichte aus, als ein auffälliges je könnte. Ich finde das Cover wirklich gut und passend zur Geschichte.

*Schreibstil*

Der Schreibstil ist eigentlich recht einfach zu lesen, da das Buch aber im viktorianischen Zeitalter spielt, wurde auch die Sprache diesem angepasst. Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten, aber umso weiter ich gelesen habe, umso besser kam ich auch mit dem Schreibstil klar.

*Meinung*

Während Sherlock Holmes ein berühmter Detektiv in London ist, ist William Arrowood eher für die zuständig, die von Holmes abgelehnt wurden. Denn Arrowood sortiert nicht aus, denn jeder Fall ist wichtig. An seiner Seite hat er seinen Assistenten und Freund Norman Barnett, dieser erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Arrowood ist kein normaler Detektiv, denn er setzt auf etwas merkwürdige Methoden und hat auch manchmal seine Gefühlswelt nicht unter Kontrolle, doch dann steht im Barnett zur Seite.

Als eine Dame darum bittet ihren verschwunden Bruder zu finden, nimmt Arrowood diesen Fall an und begibt sich in eine Welt, die er nicht erwartet hat. Plötzliche Tode und zwielichtige Gestalten in ganz London, scheinen etwas damit zutun zu haben. Der Fall wird komplizierter und gefährlicher, als alle Beteiligten jemals geahnt hätten.


Arrowood ist ein sehr cooler und irgendwie auch sympathischer Detektiv, doch irgendwie hat er auch komische Eigenschaften. Zweitweise hat er seine Gefühle nicht unter Kontrolle und auch seine Vorgehensweise muss man nicht immer verstehen. Das perfekte Gegenstück ist der eher ruhigere und gut organisierte Barnett. Zusammen bilden beide ein perfektes Team, das sich in die Fälle stürzt.

Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und es macht sehr viel Spaß ihnen zu folgen. Doch trotzdem fehlte dem Buch insgesamt die Spannung. Es gab einige spannende Szenen, aber es zog sich nicht gezielt durch die Geschichte. Zwischendurch gab es immer wieder so Tiefpunkt, die mich echt nicht begeistern konnten.

*Fazit*

Die Geschichte um Arrowood und Barnett hat mir gut gefallen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Da es sich hier um einen Reihenstart handelt, hoffe ich, dass es einfach spannender und besser wird. Arrowood ist ein wirklich toller Kriminalroman, der vielleicht einfach noch ein bisschen Ausarbeitung brauch.

Von mir gibt es 4 von 5 Wölkchen

⛅⛅⛅⛅

Liebe Grüße eure Bianca ⛅

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