Rezension – Awakening – Terra #1

Rezension – Awakening – Terra #1

Hallo ihr Lieben 🙂

Im September erscheint der Auftakt zu der neuen Reihe von Jennifer Alice Jäger. Ich durfte Awakening vorab lesen und erzähle euch jetzt, wie mir das Buch gefallen hat. 🙂


Awakening – Terra #1

Autor: Jennifer Alice Jager

Verlag: Arena Verlag

Seitenzahl: 255

Erscheinungsdatum: 23.9.2019

*Inhalt*

Die Natur holt aus zum Gegenschlag. Nur vier Jugendliche können sie noch aufhalten.

Naturkatastrophen wüten auf der ganzen Welt. In Addys Heimatstadt Orsett zerstören Pflanzen alles und jeden, der ihnen in die Quere kommt. Auf der Suche nach der Ursache trifft Addy einen rätselhaften Jungen, der völlig unberührt von der Zerstörung scheint. Von ihm erfährt sie, dass dies erst der Anfang ist. Terra Mater, die Erde selbst, will dem Tun der Menschen ein Ende setzen und eine bessere Welt erschaffen – ohne diese. Die Mutationen in ihrer Umgebung und Addys eigene unerklärliche Verbindung zur Natur machen ihr nur noch deutlicher, dass die Tage der Menschheit gezählt sind. Eine Vision zeigt Addy: Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen und in denen von drei weiteren Jugendlichen, die ganze Kontinente trennen. Nur gemeinsam können sie Terra Mater aufhalten.

*Cover*

Das Cover zeigt einen Teil von London oder zumindest etwas, was mal London war. Mitten in der Natur hockt ein Mädchen, wahrscheinlich Addy. Normal mag ich Menschen auf Covern ja nicht so besonders, aber hier stört es mich nicht, sondern gefällt mir eigentlich richtig gut. Das durch die Natur geprägte Cover passt perfekt zu der Geschichte und lässt auf einen tollen Inhalt hoffen.

*Schreibstil*

Ich glaube, dass ich mich langsam wiederhole, denn bei jedem Buch von Jennifer schwärme ich von ihrem Schreibstil. Der Leser wird von der ersten Seite in die Geschichte geführt und gefangen genommen. Der bildgewaltige Schreibstil lässt den Leser träumen und in der Geschichte versinken.

*Meinung*

Addy ist mit ihrer Mutter nach Orsett gezogen und besucht dort die Schule, zu der sie ohne ihre beste Freundin wahrscheinlich immer zu spät kommen würde. An einem scheinbar normalen Tag passieren plötzlich seltsame Dinge und nichts mehr ist normal. An der Schule angekommen gibt es eisenlauten Knall und die Detonation ist bis Orsett zu spüren, London wurde bombardiert. Doch warum fliegen hier plötzlich Bomben?! Gemeinsam mit anderen Mitschülern macht Addy sich auf den Weg nach London und geriet ins völlige Chaos. Die Natur spielt einfach verrückt und nimmt ganz London auseinander, doch hängt dies auch mit den Bomben zusammen?!

Zurück in Orsett glaubt Addy ihren Augen kaum, denn auch hier herrscht Chaos. Und plötzlich ist da dieser seltsame Junge, dem das Alles hier nichts ausmacht. Dieser Junge scheint nicht von dieser Welt und Addy fühlt sich zu ihm hingezogen. Durch ihn erfährt Addy, dass das Ende der Welt nicht mehr weit entfernt ist und nur sie es verhindern kann. Doch schafft sie es, das Unmögliche aufzuhalten?! Kann sie den Kampf gegen Terra Mater gewinnen?!


Neben Addy bekommen wir auch noch einen Einblick in das Leben von Younes. Dieser wohnt in Kanada und auch dort scheint plötzlich die ganze Natur durchzudrehen. Unwetter suchen Kanada heim und lassen die Welt still stehen. Doch auch Younes trifft auf ein Wesen, dass seltsam scheint und sich nichts aus den Katastrophen macht. Was läuft in Kanada schief?! Und warum ist Younes plötzlich mitten drin?!

Addy und Younes nehmen den größten Teil in der Geschichte ein. Trotzdem lernen wir noch Liam aus Australien und Ayumi aus Tokio kennen. Auch deren Heimat wird plötzlich von ungewöhnlichem Verhalten der Natur heimgesucht und beide treffen auf diese komischen, desinteressierte Wesen. Doch über diese beiden erfährt man dann wahrscheinlich in den nächsten Teilen mehr.

Doch eine Sache ist ganz klar –  Nur diese vier können das Ende der Welt aufhalten.


Addy war mir von Anfang an sympathisch, obwohl sie ihre kleinen Probleme hat, stellt sie sich auch den Gefahren der neuen Welt. Sie möchte es einfach nicht so hin nehmen und versucht zu kämpfen, egal wie ausweglos es scheint. Auch ihre Reaktionen auf das alles sind sehr realistisch, da sie es nicht einfach so hinnimmt, sondern auch zusammen bricht.

Auch die anderen drei Charaktere sind wirklich authentisch und realistisch dargestellt. Alle haben ihre Eigenheiten, die sie am Ende irgendwie verbinden werden. Noch kennen sie sich nicht und ich bin verdammt gespannt, wie sie es zusammen schaffen wollen. Außerdem liebe ich einfach die Darstellung der Ausweitung der Natur. Es wird einfach so mega toll beschrieben, dass die Pflanzen quasi in meinem Wohnzimmer wachsen.

Die gesamte Idee der Geschichte und auch die Umsetzung gefallen mir wirklich gut. Daher bin ich sehr gespannt wie es mit Addy, Younes, Liam und Ayumi im Kampf gegen Terra Mater, der Erde selbst, weiter geht. Werden sie es wirklich schaffen gemeinsam den Untergang aufzuhalten?!

*Fazit*

Mit Awakening hat Jennifer Alice Jager einen wirklich spannenden und gewaltigen Auftakt ihrer neue Endzeitreihe geschaffen. Mir gefällt das Buch durchweg wirklich gut und ich kann es wirklich jedem empfehlen.

Von mir bekommt Awakening 5 von 5 Wölkchen

⛅⛅⛅⛅⛅

Liebe Grüße eure Bianca ⛅

2 Kommentare zu „Rezension – Awakening – Terra #1

  1. Oh das hört sich richtig gut an ❤️ bin Mega gespannt auf die Geschichte 😍
    Danke für die tolle Rezi und den kleinen Einblick

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