Rezension – Terra #2- Rising
Hallo ihr Lieben 🙂
Rising ist der zweite Teil der neuen Endzeit-Reihe von Jennifer Alice Jager. Nachdem Awakening mich so begeistern konnte, war sofort klar, dass ich auch Rising lesen werde. Hier kommt jetzt meine Meinung dazu. 🙂
*Es handelt sich hier um eine Fortsetzung und daher könnten Spoiler zum ersten Teil enthalten sein*
Rising – Terra #2
Autor: Jennifer Alice Jager
Velag: Arena Verlag
Seitenzahl: 253
Erscheinungsdatum: November 2019
*Inhalt*
Natur gegen Mensch – und nur einer kann überleben.
Naturkatastrophen stürzen die Welt immer mehr ins Chaos. Mitten im australischen Outback ist von dem Aufbegehren der Natur noch nicht viel zu spüren, doch die Leute in Liams Nähe verhalten sich seltsam. Schatten umgeben sie und scheinen ihre düstersten Gefühle hervorzulocken. Schatten, die nur Liam sehen kann. Nach einer erschütternden Vision erkennt er, dass die Naturkatastrophen im Rest der Welt nur ein Vorgeschmack auf die endgültige Zerstörung der Erde waren. Als er auf einen Naturgeist trifft, der aus seiner Welt in die der Menschen gerissen wurde und der Terra Maters Werk vorantreiben will, muss Liam ihn aufhalten, ehe ganz Sydney dem Erdbodden gleichgemacht wird. Kann er den drohenden Untergang noch verhindern? Die Zeit läuft! Nicht nur für Liam, sondern für die gesamte Menschheit.
*Cover*
Die komplette Terra Reihe ergibt am Ende ein großes und einzigartiges Bild. Rising passt perfekt in dieses Puzzle und schließt somit an das Cover von Awakening an. Wer die Cover nicht so ins Regal stellen kann, wird aber auch nicht enttäuscht, denn die Buchrücken ergeben zusammen auch ein tolles Gesamtbild.
Auf dem Cover von Rising steht diesmal Liam, der sich den Angriffen von Terra Mater stellen muss. Im Hintergrund sieht man die Auswirkungen der Naturkatastrophen.
*Schreibstil*
Auch hier entführt Jennifer mich mit ihrem Schreibstil in eine ander Welt. Die Bilder strömen nur so in meinen Kopf und lassen die Realität aussen vor. Jennifer versteht es mit ihren Worten den Leser zu fangen und zu verzaubern.
*Meinung*
Diesmal beginnt die Geschichte mit Younes, der immer noch dem Militär flieht und das Ganze noch nicht so wirklich wahr haben will. Doch als auch er die Schatten und das goldene Glitzern bemerkt, versteht er, dass hier was nicht stimmen kann.
Auch Ayumi hat in Rising wieder ihren Platz. Sie sieht in den Naturgeistern ein böse gewordenen Dämon und versucht zu fliehen. Als ihre diese Möglichkeit jedoch verwehrt wird, muss sie sich ihre Ängsten und den Naturgeistern stellen. Für Ayumi stellt sich alles als was anderes heraus, als sie jemals erwartet hätte.
Da Liam auf dem Cover abgebildet ist, nimmt er hier auch einen größeren Teil ein. Nachdem er den Rinderdieb stellen wollte und damit selbst in Gefahr geraten ist, muss er sich jetzt auch noch den seltsamen Verhalten seiner Mitmenschen stellen. Überall sieht er seltsame Schatten, die aber scheinbar nur er sieht und dann trifft er auch noch auf diesen Verrückten, der ihm von Naturgeistern erzählt. Mit Hilfe einer Vision versteht er alles und weiss auch was Terra Mater vorhat. Doch kann er den Untergang der Welt überhaupt noch aufhalten?
Wie auch in Awakening hat Addy hier den größten Anteil. Gemeinsam mit Casimir, der ein Naturgeist ist, versucht sie Elekreen aufzuhalten, um auch Terra Mater an der Zerstörung der Welt zu hindern. Doch immer wieder werden Ihnen Steine in den Weg geworfen, auch wenn es manchmal nur die menschlichen Gefühle sind, die Casimir nicht versteht. Auch Addy sieht immer wieder Schatten und leider muss sie auch am eigene Leib erfahren, was es mit diesen Schatten auf sich hat. Mit Hilfe von Casimir lernt sie immer mehr über die Welt und die Natur. Über die verschiedenen Sphären und was die Katastrophen wirklich anrichten, denn nicht nur die Welt der Menschen ist davon betroffen.
Sie sterben, weil sie ohnehin schon geschwächt sind. Weil das Licht, im Gegensatz zur Dunkelheit, keinen Platz mehr findet in einer Welt, die sich selbst zerstört – eine Welt, die ihr zerstört. IHR MENSCHEN.
Direkt an Awakening angrenzend zeigt auch Rising was die Natur alles anrichten kann, wie Terra Mater sich an den Menschen rächt und was dadurch alles geschieht. Vier Jugendliche an vier völlig verschieden Orten versuchen gegen diese Katastrophen anzukämpfen. Obwohl sie zu viert sind, sind sie doch alleine, denn nur diese vier können sehen, was hier wirklich passiert. Von der ersten Seite an war ich wieder mitten in der Geschichte und hab mit Addy, Younes, Ayumi und Liam mitgelitten und gehofft. Der Einstieg gelang mir problemlos und die Spannung hat sich immer weiter aufgebaut.
Jennifer versteht es, mit ihrem Geschrieben den Leser zu fangen und auch zu halten. Denn immer wenn es wirklich spannend wurde, wurde die Sichtweise gewechselt. Diese kleinen Cliffhanger während der Geschichte halten die Spannung immer aufrecht und man will immer weiterlesen.
Chaos, Gefühle und Ängste sind hier sehr ausgeprägt und lassen den Leser förmlich mitleiden. Addy, die sich nicht mehr sicher ist, was jetzt das richtige ist. Liam, der plötzlich versteht was vor sich geht, es aber nicht verhindern kann. Younes, der seine Familie verliert und am Ende um sich selbst kämpft und auch Ayumi, die sich ihren Ängsten stellen muss, obwohl es ihr echt schwer fällt. Alle vier haben eins gemeinsam, sie können die Natugesiter sehen, sie können sehen was vor sich geht und nur diese vier können die Welt noch retten.
Aber ist die Welt überhaupt noch zu retten?!
*Fazit*
Mit Awakening und auch Rising hat Jennifer ein wirklich aktuelles Thema in eine wirklich tolle, spannende und dystopische Geschichte gepackt. Mit kleinen Cliffhanger wird die Spannung gewahrt und bis zum Ende gehalten. Rising macht auf jeden Fall Lust auf mehr, denn man will ja wissen wie es mit der Welt und den Jugendlichen weitergeht.
Von mir bekommt Rising -Terra #2 eine klare Leseempfehlung und somit 5 von 5 Wölkchen.
⛅⛅⛅⛅⛅
Liebe Grüße eure Bianca ⛅
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