Rezension – Die Ein-Finger-Verschwörung

Rezension – Die Ein-Finger-Verschwörung

Die Ein-Finger-Verschwörung

Hallo ihr Lieben 🙂

Heute hab ich bereits mein erstes Buch 2019 beendet und somit folgt auch gleich meine erste Rezension für das neue Jahr. Bei dem Buch handelt es sich um „Die Ein-Finger-Verschwörung“. Wie es mir gefallen hat erfahrt ihr jetzt.


Die Ein-Finger-Verschwörung

Autor: Veronica Constaneli

Verlag: Chicken House

Seitenzahl: 256

Erscheinungsdatum: 28.09.2018

*Inhalt*

Der absolute Albtraum! Dan und seine Geschwister müssen umziehen – auf das unheimliche Schloss ihrer ultra-fiesen Großtante Grusilla. Und Dan ahnt sofort, dass die alte Schreckschraube mit ihren Mäusefellaugenbrauen nichts Gutes im Schilde führt. Denn auf Daundelyon Hall gehen merkwürdige Dinge vor sich. Als dann auch noch seine kleine Schwester verschwindet, wird klar: Tante Grusilla verfolgt einen teuflischen Plan! Und dafür will sie viel mehr als nur Dans kleinen Finger …

*Cover*

Bei diesem Buch hat ich neben dem merkwürdigem Titel das Cover sehr angesprochen. Es sieht recht schlicht, aber trotzdem einzigartig aus. Überwiegend ist es in grün gehalten und in der Mitte prangt ein Mond. Die schwarze Schrift und auch die dunklen Silhouetten, die leicht gruselig wirken, sorgen für eine etwas düstere Stimmung.

*Schreibstil*

Da es sich hier um ein Kinderbuch handelt habe ich einen unkomplizierten und leichten Schreibstil erwartet. Öfters musste ich aber stocken, da mir immer wieder Stolpersteine beim Lesefluss in den Weg gelegt wurden. Irgendwie kam es nur selten zu einem flüssigen und verständliche Lesen. Für Kinder im Alter von 11 bis 13 finde ich das dann schon recht kompliziert.

*Meinung*

Dandelion und Martha Bone sind zwei ganz normale Kinder, zumindest glauben sie das. Ihre Eltern sind Experten für Insekten und daher sehr oft auf Expedition, um seltene Exemplare zu finden. Dafür haben die Geschwister ein Kindermädchen, das Caramel heißt. Außerdem gibt es da noch „den Wurm“, anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit diesem Ausdruck, aber es handelt sich hier um das Baby der Familie. Eines Tages werden die beiden Großen zum Schuldirektor gerufen und dieser teilt ihnen mit, dass ihre Eltern nicht mehr wieder kommen werde. Dandelion muss daher mit seinen Geschwistern zur einzigen Verwandten ziehen.

Tante Grusilla hasst Kinder und scheint auch sonst sehr gruselig zu sein, genau wie ihre Bediensteten und ihr Schloss. Doch aus irgendwelchen Gründen legt Drusilla sehr viel Wert auf Dandelions Wohlergehen. Martha will sie dagegen lieber loswerden.

Dandelion fällt auf, dass irgendwie jedem auf dem Schloss ein Finger fehlt und beginnt sich Sorgen zumachen. Außerdem hat die gruselige Tante ihnen einige Verbote auferlegt, aber diese sind ja quasi dafür da gebrochen zu werden. Als Dan und Martha zufällig ein Gespräch zwischen Grusilla und ihrem Gärtner mitbekommen, bekommen sie es mit der Angst zutun. Doch leider bleibt ihn keine Zeit zur Flucht, denn Grusillas Pläne sehen da ein wenig anders aus.

Schafft Dandelion es die Pläne von Grusllia zu vereiteln?!

Und was hat es mit den fehlenden Fingern auf sich?!


Dan und Martha sind irgendwie sehr seltsame Kinder. Sie finden sich extrem schnell damit ab, dass ihre Eltern getötet wurden. Außerdem werden den beiden Kindern sogar die Bilder der Überreste gezeigt, was ich ziemlich befremdlich finde. Als sie dann nach Dandelyon Hill kommen zeigt Martha ihr aufmüpfiges Ich und wir endlich zu dem kleinen Mädchen, das man erwartet. Denn kein kleines Kind kommt einfach mit dem Tod der Eltern klar.

Drusilla und Pokiss, den Namen finde ich sehr sehr seltsam, sind zwei echt gruselige Gestalten und düstern die Atmosphäre sehr ab.

So genau weiss ich nicht, was ich von dem gesamten Buch halten soll. Anfangs hielten sie alles für selbstverständlich. Es wurde nichts hinterfragt und alles war halt so. Plötzlich ändert sich alles und Dan wird neugierig. Doch damit wird es auch irgendwie chaotisch. Irgendwann hatte ich leicht den Überblick über Alles verloren. Zum Ende hin wurde es wieder übersichtlicher und auch wirklich spannend. Ich wollte das Buch eigentlich nicht mehr weglegen und hab es auch nicht mehr getan, sondern es fertig gelesen. Das Ende kam irgendwie überraschen, aber Kinderbücher haben ja meist eine Art von Happy End.

*Fazit*

Eigentlich ist Die Ein-Finger-Verschwörung ein echt cooles Buch, bzw. die Idee dahinter ist echt cool und liefert echt viel Futter. Doch für mich hat es leicht an der Umsetzung gehapert, denn ein paar Ungereimtheiten und auch ein paar Holpersteine haben dann doch den Lesefluss gestört. Ansonsten ist es ein echt schönes Buch für Kinder mit Gruselfaktor.

Von mir gibt es daher 4 von 5 Wölkchen.

⛅⛅⛅⛅

Liebe Grüße eure Bianca ⛅

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.