Rezension – Als das Leben mich aufgab

Rezension – Als das Leben mich aufgab

Hallihallo ihr Lieben 🙂

Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich euch heute endlich wieder eine Rezension mitgebracht. „Als das Leben mich aufgab“ von Ney Sceatcher wurde beim Bookapi Verlag neu verlegt und somit bin ich drauf aufmerksam geworden. Ob mir der Ausflug in ein völlig anderes Buch gefallen hat, erfahrt ihr jetzt.


Als das Leben mich aufgab

Autor: Ney Sceatcher

Verlag: Bookapi Verlag

Seitenzahl: 388

Erscheinungsdatum: 01.01.2022

*Inhalt*

Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe… Keine Ahnung, wie ich gestorben bin oder wie ich heiße, aber ich nenne mich Mai. Ja, richtig, wie der Monat. Im Jenseits wollten sie mich nicht haben. Zu viele unerledigte Dinge, haben sie gesagt. Darum stehe ich jetzt hier mit einer Handvoll Briefe an Menschen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Doch möchte ich das überhaupt? Möchte ich meine Vergangenheit wiedererwecken? Wissen, wer ich war, wen ich liebte und wie ich starb? Eigentlich nicht und doch wird diese Reise mich im Tod mehr über das Leben lehren, als es das Leben selbst je gekonnt hat.

*Cover*

Ich liebe dieses Cover. Vielleicht war dieses Buch auch schon fast wieder ein reiner Coverkauf oder wäre es geworden, wenn der Klappentext nicht auch überzeugt hätte. Ich finde das Cover wirklich schön und irgendwie verrät es auch nicht zu viel über den Inhalt.

Es ist in verschiedene Lilatönen gehalten und der Titel leuchtet in einem schönen Gelb-Goldton und hebt sich somit super vom Rest des Covers ab.

*Schreibstil*

Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur magisch. Egal welche Geschichte ich von ihr gelesen habe, der Schreibstil nimmt mich von der ersten Minute an mit. Und dass ist auch bei „Als das Leben mich aufgab“ so. Ihr Schreibstil ist schön und leicht zu lesen und zaubert die Geschichte mitsamt Gefühlen in den Kopf des Lesers.

*Meinung*

Sie ist 16 Jahre alt und trägt keine Schuhe und ist tot. Mehr weiss sie nicht über sich, nichtmal ihren Namen. Nichtmal wie sie gestorben ist. Am Tor zum Jenseits erfährt sie auch nicht mehr, nur dass ihre Seele sich noch nicht verabschieden will, denn da sind diese Briefe. Briefe, die sie noch überbringen muss und dafür muss sie wieder auf die Erde. Ohne Erinnerungen und ohne zu wissen wer sie ist muss sie die Empfänger der Briefe finden und diese zustellen. Sie nennt sich Mai, denn auf Erden braucht man einen Namen, wenn man danach gefragt wird.

Während sie die Empfänger der Briefe sucht, bekommt sie einige ihrer Erinnerungen wieder und lernt mehr über das Leben. Sie hinterfragt Dinge und nimmt nicht mehr alles so hin. Sie versucht das Leben zu verstehen… und dass obwohl sie bereits tot ist.

 

Gib den Menschen nur so viel, wie sie dir auch zurückgeben. Lass dich nicht verändern und fühle dich frei, du selbst zu sein. – Lektion 22 –

Jedes Kapitel beginnt mit einer Lektion. Lektion, die den Leser zum Nachdenken anregen. Auch die Gedanken und Emotionen, die Mai während ihrer Reise erlebt, lassen mich nachdenklich zurück. Manche dieser Gedanken habe ich auch schonmal gehabt. Generell ist die Geschichte von Mai sehr tiefgründig und hat einen Platz in meinem Herz verdient.

Am Ende sind sogar ein paar Tränen geflossen und ich hing noch sehr lange im Gedanken in dieser Geschichte. Eine Geschichte, die mich zutiefst berührt und gleichzeitig auch gut unterhalten hat.

*Fazit*

Mit „Als das Leben mich aufgab“ hat Ney Sceatcher eine wirklich tolle, emotionale und tiefgründige Geschichte erschaffen, die einem zum Nachdenken anregt. Eine Geschichte über ein junges Mädchen, das viel zu früh gestorben ist. Ich kann diese Geschichte wirklich sehr weiterempfehlen.

Von mir gibt es daher 5 von 5 Wölkchen

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Liebe Grüße eure Bianca ⛅

 

 

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