Rezension – Slayer „Das Erbe der Jägerin“
Hallo ihr Lieben 🙂
Vor kurzem habe ich „Slayer – Das Erbe der Jägerin“ aus dem Drachenmondverlag gelesen. Obwohl es um das Buffy Universum geht, muss man Buffy nicht kennen, damit man Slayer versteht.
Slayer – Das Erbe der Jägerin
Autor: Kiersten White
Verlag: Drachenmond Verlag
Seitenzahl: ca. 400
*Inhalt*
Aus jeder Menschengeneration wird ein Mädchen auserwählt…
Nina und ihre Zwillingsschwester Artemis sind alles andere als normal. Kunststück, wenn man an der Akademie für Wächter aufwächst. Hier läuft alles etwas anders als auf gewöhnlichen Internaten. Die Teenager der Akademie werden zu Ratgebern für Jägerinnen ausgebildet – jene Mädchen, die mit übernatürlichen Kräften gegen die Mächte der Finsternis kämpfen. Doch obwohl Ninas Mutter ein bedeutendes Mitglied im Rat der Wächter ist, hat Nina den gewalttätigen Lebensstil der Wächter nie selbst angenommen. Stattdessen folgt sie dem Wunsch, Menschen zu heilen, und sucht sich ihre Nische als Sanitäterin an der Akademie.
Bis zu dem Tag, an dem sich Ninas Leben für immer verändert. Dank Buffy – der berühmten (und berüchtigten) Jägerin, für deren Überleben Ninas Vater sein eigenes Leben opferte, ist Nina die neue Auserwählte. Mehr als das: Sie ist die letzte Jägerin – für immer!
Schon während Nina ihre Fähigkeiten mit Leo, ihrem Wächter in spe, trainiert, hat sie alle Hände voll zu tun mit illegalen Monsterkämpfen, einem Glücksgefühle fressenden Dämon und einer schattenhaften Gestalt, die sich in Ninas Träumen herumtreibt … Doch erst, als die ersten Leichen auftauchen, werden Ninas neue Kräfte wirklich auf die Probe gestellt – denn jemand, den sie liebt, könnte das nächste Opfer sein.
Eins ist klar: Auserwählt zu werden ist einfach. Selbst eine Wahl zu treffen ist jedoch verdammt schwer.
*Cover*
Das Cover ist in dunklen Rottönen gehalten und oben schwebt ein schwarzer Dämonen Kopf. Ein Mädchen, höchstwahrscheinlich Nina, scheint gegen diesen Dämon zu kämpfen. Das Cover spiegelt wunderbar die düstere Atmosphäre des Buches wieder.
*Schreibstil*
Die Geschichte wird aus der Sicht von Nina erzählt und lässt den Leser somit die Geschichte mit der Protagonistin erleben. Der Schreibstil ist recht normal zu lesen. Dem Leser werden keine Stolpersteine in den Weg geworfen und somit kann man der Geschichte gut folgen.
*Meinung*
Da das Buch aus dem Buffy Universum stammt und viele Leute Buffy nicht kennen, z.B. ICH, gibt es am Anfang des Buches einen wunderbaren Rückblick von Christian Handel. Es wird erklärt, was in den letzten Folgen und in den Buffy Comics passiert ist. So wird auch für Buffy-Nichtkenner Slayer zu einem möglichen Buch.
Es beginnt damit, dass Buffy die Magie auf der Welt zerstört hat und somit nichts mehr ist wie vorher. Ninas Vater hat für Buffy sein Leben gelassen. Nina hasst Buffy sehr, was sie am Anfang des Buches auch ziemlich klar zeigt. Nina lebt mit ihrer Schwester in der Gemeinschaft der Wächter, die ja aber ohne Magie und auch ohne Jägerinnen keinen Sinn mehr hat.Doch Ninas langweiliges Leben hat dann doch noch einen Sinn als sie dann merkt, dass sie die Auserwählte ist und somit die letzte Jägerin, die letzte die es jemals geben wird…
Mir fiel der Einstieg in die Geschichte wirklich schwer. Der Hass von Nina ist das erste was auf mich eingeprasselt ist. Durch die ganzen Erklärungen, in die sich die Autorin verstrickt, wird Slayer leider an manchen Stellen schnell langgezogen. Trotzdem ist Slayer und somit die Geschichte um Nina recht spannend, sobald die Geschichte halt an fahrt aufnimmt.
*Fazit*
Eine düstere und recht spannende Geschichte aus dem Buffy Universum. Slayer ist auch für Leser gedacht, die Buffy noch nicht kennen. Von mir bekommt Buffy 4 von 5 Wölkchen.
Liebe Grüße eure Bianca
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