Autoreninterview – Jessica Stephens

Autoreninterview – Jessica Stephens

Hallo ihr Lieben 🙂

Die liebe Autorin Jessica Stephens, die mich mit ihrem geheimnisvollen Brief auf sich und ihre Bücher aufmerksam gemacht hat, hat sich bereit erklärt mir einige Fragen zu beantworten. Ich finde es ja mega toll, wenn man auch etwas über die Menschen hinter den wundervollen Geschichten erfährt und habe mich daher sehr über diese Gelegenheit gefreut. 🙂

Jessica Stephens

Liebe Jessica, erzähl uns doch bitte erstmal ein wenig über dich und über deine bereits veröffentlichten Werke!

Gerne doch, mein Name ist Jessica, ich bin derzeit 28 Jahre alt und arbeite nebenberuflich als Autorin. Wenn ich in meiner Freizeit nicht gerade am Schreiben bin, dann nutze ich die Zeit zum Lesen oder um Netflix zu schauen. Außerdem verbringe ich auch gerne Zeit mit meiner Familie und spiele auch ab und an mal ein PC-Game, wie z.B. Sims.

Bei meinen Büchern hat alles mit meinem Debütroman „Wächter – Wahre Liebe ohne Chance?“ begonnen. Danach folgten in kurzen Abständen Band 2 und 3 der Wächter-Saga. Wenn man die Reihe liest, merkt man vielleicht wie sowohl die Charaktere, wie auch ich selbst als Autorin, mich mit jedem Buch weiterentwickelt habe. „Fire – Kriegerin der Asharni“ ist mein mittlerweile viertes Buch. Es ist Anfang November erschienen und ist der Auftakt einer Dilogie. Band 2 der Dilogie ist dann für das Frühjahr 2019 geplant. Insgesamt gehören alle meine Bücher dem Genre Fantasy an.

Hast du bewusst als Selfpublisherin veröffentlicht?

Nein, ich hatte mich tatsächlich erst bei Verlagen beworben, dort aber nur Absagen bekommen und mich dann, nach anderen Alternativen umgeschaut. Dabei bin ich dann auf das Selfpublishing aufmerksam geworden und habe es direkt genutzt. Zwischenzeitlich hatte ich es zwar auch mit den anderen Büchern immer wieder bei Verlagen versucht, habe mich nun aber dazu entschlossen, es nicht weiter zu probieren. Sondern zukünftig als Selfpublisherin meinen Weg zu gehen.

Was hat dich zum Schreiben gebracht?

Meine Fantasie und das Lesen, würde ich sagen. Ich habe schon immer gerne gelesen und nach einer längeren Lesepause vor ein paar Jahren, habe ich wieder große Freude am Lesen gefunden. Ich habe viele Stunden auf der Couch gesessen und ein Buch nach dem anderen verschlungen. Das hatte zur Folge, dass ich sogar von den Geschichten geträumt habe. Doch irgendwann entstanden andere, eigene Träume und ich habe diese dann weiter gesponnen. Bis daraus schlussendlich die Wächter-Saga entstand.

Was hat dich inspiriert Fire zu schreiben?

Die Idee zu Fire kam mir, bereits als ich die Wächter-Saga geschrieben habe. Besonders beim zweiten Teil der Reihe liebte ich einfach die Action und das Düstere.
Außerdem war Fire damals bereits in meinen Träumen unterwegs. Was genau mich damals direkt zu dieser Geschichte inspiriert hat, kann ich nicht genau definieren. Vermutlich waren es mehrere Dinge zusammen. Ein Eckpfeiler war auf jeden Fall ein Bericht über häusliche Gewalt, den ich damals gelesen habe. Zwar ist das nicht ganz die Thematik von Fire, aber jeder der das Buch ließt, wird denke ich verstehen, welche Ähnlichkeiten es gibt.

 

Übersicht über Jessica Stephens Bücher

 

Hast du irgendwelche Rituale beim Schreiben?

Nein, nicht wirklich. Ich höre meistens gerne Musik, je nachdem welche Szene ich gerade schreiben. Aber direkt Rituale, wie eine Kerze anzünden oder Ähnliches gibt es bei mir nicht.

Hast du ein Vorbild was das Schreiben an geht?

Ja und Nein. Das kann man nämlich nicht so einfach beantworten. Das eine direkte Vorbild von dem ich dir einen Namen nennen könnte, dass habe ich nicht. Aber jedes Buch was ich Lese inspiriert mich. Jeder Autor hat seinen ganz eigenen Schreibstil, sozusagen seine Handschrift. Jeder macht etwas anders, was die Bücher dann besonders macht. Deswegen finde ich, dass jedes Buch seine ganz eigene Vorbildfunktion hat. Allerdings entscheide ich letztendlich, was ich davon mitnehme und was mir vielleicht nicht gefällt. Denn Geschmäcker sind und bleiben glücklicherweise immer verschieden.

Hast du einen/eine  Lieblingsautor/Lieblingsautorin?

Sarah J. Maas – Ihr Schreibstil ist so bildgewaltig und flüssig, dass man sich richtig in die Geschichte reinfühlt. Bisher habe ich zwar nur Throne of Glass 1-4 gelesen, aber diese haben mich mehr als begeistert. Außerdem warten auf mich auch noch ToG 5+ 6, sowie das Reich das sieben Höfe in meinem Regal. Ich bin schon sehr gespannt.

Welches Genre bevorzugst du beim Lesen und beim Schreiben?

Beim Schreiben habe ich mich bisher tatsächlich auf das Genre Fantasy beschränkt, arbeite aber nun seit über einem halben Jahr auch an einem NewAdult-Roman.
Beim Lesen fühle ich mich natürlich auch im Genre Fantasy daheim, lese aber auch immer wieder mal NewAdult und auch die ein oder andere Dystopie. 

Was ist das Lustigste, was dir je passiert ist?

Ich nehme mal an in Bezug auf meine Bücher? Das ist schwierig. Natürlich verstecken sich immer mal wieder lustige Verschreiber im Manuskript, die dann für den ein oder anderen Lacher sorgen. Aber etwas wirklich lustiges ist mir bisher noch nicht passiert.

Möchtest du unseren Lesern noch irgendetwas mit auf den Weg geben?

Besonders in der kalten Jahreszeit lese ich sehr gerne Fantasy, welche einen, in andere Welten entführt. Diese Bücher sind der Weg zu neuen Welten und jede davon ist anders.
Deswegen kann ich nur jedem von euch sagen – schnappt euch ein schönes Buch, einen warmen Tee und nutzt die kommenden (hoffentlich freien) Tage für ein paar schöne Lesestunden!
Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


Ich möchte mich bei Jessica für ihre Zeit und die tollen Antworten bedanken. 🙂 Nicht nur ihre Bücher sind toll, sonder sie auch eine sehr sympathische Autorin.

Falls ihr jetzt neugierig seid, meine Meinung zu Fire findet ihr hier.

Liebe Grüße eure Bianca ⛅

 

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